TuS I auch gegen Lich/Steinstraß weiter ohne Heimsieg
Bezirksliga, Staffel 4: TuS Rheinland Dremmen – FC Germania Lich-Steinstraß, 2:6 (1:3), Heinsberg
Der TuS Rheinland Dremmen blieb gegen den FC Germania Lich-Steinstraß chancenlos und kassierte eine herbe 2:6-Klatsche. Der FC Germania Lich-Steinstraß hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gast alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TuS Rheinland Dremmen schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Sascha Schopphoven zum 1:0. Hussein Alawie schockte das Heimteam und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den FC Germania Lich-Steinstraß (13./25.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Dany Al-Hallani in der 29. Minute. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff markierte Sascha Hochgreef den Anschlusstreffer zum 2:3 für den TuS Rheinland Dremmen (58.). Die Germania baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Burak Yaman (63.), Alawie (73.) und Kwijung Kim (92.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Unterdessen hatte das Team von Coach Michael Hermanns kurz vor dem Ende des Spiels noch einen Doppelwechsel vorgenommen, sodass Thomas Wirtz und Kim für Al-Hallani und Yaman weiterspielten (85.). Letztlich fuhr Germanen einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt der TuS Rheinland Dremmen weiter im Schlamassel. In der Verteidigung der Mannschaft von Ralph Tellers stimmt es ganz und gar nicht: 31 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Gewinnen hatte beim TuS Rheinland Dremmen zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sieben Spiele zurück. Der TuS Rheinland Dremmen musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TuS Rheinland Dremmen insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Durch die drei Punkte gegen den TuS Rheinland Dremmen verbesserte sich der FC Germania Lich-Steinstraß auf Platz sieben. Offensiv sticht die Germania in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 28 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Situation des FC Germania Lich-Steinstraß ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den TuS Rheinland Dremmen handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein. Das nächste Mal ist der TuS Rheinland Dremmen am 01.12.2019 gefordert, wenn man bei der SG Stolberg antritt. Am Freitag empfängt der FC Germania Lich-Steinstraß die SG Union 94 Würm-Lindern.
PRESSESPIEGEL:
Bezirksliga, Staffel 4: TuS Rheinland Dremmen – FC Germania Lich-Steinstraß (Sonntag, 15:00 Uhr)
Der TuS Rheinland Dremmen konnte in den letzten sechs Spielen nicht punkten. Mit dem FC Germania Lich-Steinstraß kommt am Sonntag auch noch ein starker Gegner. Der TuS Rheinland Dremmen musste sich im vorigen Spiel dem "Grün-Weiss" Sparta Gerderath mit 0:1 beugen. Der FC Germania Lich-Steinstraß zog gegen den SV Germania Eicherscheid am letzten Spieltag mit 1:3 den Kürzeren.
Mit lediglich vier Zählern aus zwölf Partien steht der TuS Rheinland Dremmen auf einem Abstiegsplatz. Die Offensive der Heimmannschaft strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Mannschaft von Coach Redzo Sakanovic bis jetzt erst acht Treffer erzielte. Der TuS Rheinland Dremmen entschied kein einziges der letzten sechs Spiele für sich. Ein Sieg, ein Unentschieden und zehn Niederlagen stehen bis dato für den TuS Rheinland Dremmen zu Buche.
Der FC Germania Lich-Steinstraß bekleidet mit 18 Zählern Tabellenposition acht. Mit dem Gewinnen tat sich der Gast zuletzt schwer. In drei Spielen wurde nicht ein Sieg davongetragen. Sechs Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Elf von Coach Michael Hermanns.
Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft des TuS Rheinland Dremmen sein: Der FC Germania Lich-Steinstraß versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz. In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht FC Germania Lich-Steinstraß hieße.