TuS I mit klarem 4:0 gegen Aufsteiger Roland Millich im Lokalderby

Heute ging es für den TuS gegen den Aufsteiger SV Roland Millich, der mit Kevin Rapp, Nils Brandt, Manuel Memenga, Jochen Dautzenberg und Pascal Schostock gleich fünf Spieler im Kader haben, die für schon einmal für den TuS aktiv waren. Allerdings war Dautzenberg aufgrund einer Verletzung nicht im Kader und Rapp aufgrund einer Verletzung aus den letzten Wochen nur auf der Ersatzbank. Nach der Niederlage in Kückhoven am letzten Wochenende und dem Ende der Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Folge rutschte das Team wieder näher an die Abstiegsränge heran. Nur noch ein Punkt Vorsprung auf den Drittletzten und ein Punkt weniger als Millich hatte man vor dem Spiel. Ein Sieg sollte also her um den Blick wieder nach oben richten zu können. 
Personell konnte Trainer Redzo Sakanovic wieder auf Sascha Hochgreef und David Schürmann zurückgreifen. Dafür fiel Resul Akardere aufgrund seiner Gelb/Roten Karte aus der Vorwoche aus. Ebenso wie Emre Karaman, der verhindert war. Für ihn kam Tobias Zillgens zu seinem ersten Einsatz in der Startelf. Der TuS begann furios. Tobias Zillgens passte nach zwei Minuten in den Lauf zu Sascha Schopphoven, der den Ball kurz vor Torhüter Brandt erreichte und zur Führung einschob. Schon nach 10 Minuten das 2:0. Eine Flanke von Schopphoven kam zu Tobi Zillgens, dessen Kopfball von Brandt noch abgewehrt werden konnte. Der Nachschuss von Levi Maaßen wurde auch noch abgeglockt, doch Sascha Hochgreef setzte den zweiten Abpraller zum 2:0 ins Tor. Erneut Hochgreef brachte nach 23 Minuten die Vorentscheidung. Ein Freistoß von Schopphoven köpfte er unhaltbar zum 3:0 ein. Danach verpasste der TuS bei weiteren guten Angriffen noch das 4:0. Millich war in der ersten Halbzeit kaum gefährlich und schien zeitweise überfordert. Nach dem Wechsel gab es weitere Chancen für den TuS. Sascha Hochgreef vertändelte frei vor Torhüter Brand, Tobi Zillgens mit einem Schuss aus 16 Metern, Schopphoven, Holterbosch scheiterten mit Fernschüssen. Der TuS ließ in der zweiten Halbzeit zudem den unbedingten Willen mehr Tore schießen zu wollen vermissen, was bei einer 3:0 Führung allerdings auch nicht weiter schlimm war. In der Schlussminute waren es dann die beiden eingewechselten Mirco Dreßler und Ahmet Özdal, die für das 4:0 zuständig waren. Dreßler erkämpfte sich einen Ball und passte zu Özdal, der frei vor dem Torhüter den Ball ins kurze Eck setzte. Am Ende ein hochverdienter Erfolg, der aufgrund der anderen Ergebnisse auch sehr wichtig war. 



Dremmen macht in der Fußball-Bezirksliga gegen Millich früh alles klar

Die Partie war früh entschieden. Schon in der zweiten Minute spielte Tobias Zilgens, der erstmals dabei war, einen Pass in die Gasse, und Sascha Schopphoven umspielte noch Torwart Nils Brandt und schoss zum 1:0 ein. Nach einer Flanke von Schopphoven scheiterte Zilgens mit dem Kopfball an Brandt, doch Sascha Hochgreef traf aus fünf Metern zum 2:0. Hochgreef verwertete eine Freistoßflanke von Schopphoven mit dem Kopf zum 3:0 (22.). Die Gastgeber kamen zu weiteren Chancen, scheiterten aber an Brandt. Millich musste ohne Jochen Dautzenberg spielen, dazu saßen die angeschlagenen Kevin Rapp und Alex Brik auf der Bank. Hochgreef verpasste nach dem Wechsel das vierte Tor, als er allein auf den Torwart zulief. Den Schlusspunkt setzte Ahmed Özdal in der Nachspielzeit mit dem 4:0.

Wie schon in der Vorwoche zu Hause gegen Oidtweiler hat Aufsteiger Millich die Anfangsphase total verpennt. Kapitän Sascha Schopphoven (2.), und Sascha Hochgreef (10. und 21.) - letzterer mit dem Kopf - legten ein 3:0 vor. Nicht nur wegen dieser Schlafmützigkeiten war Millichs Trainer Stanislav Makarov natürlich stinkesauer. Erneut hatte er sein Team längst nicht so unterlegen gesehen, wie es das Ergebnis vielleicht ausdrückt. "Auch wir hatten unsere Chancen, aber wir nutzen sie zu wenig", meinte Makarov, hadert aber auch mit seinem zu kleinen Kader, der einen echten Konkurrenzkampf nicht möglich macht. In Dremmen aber hielt Millich trotz klarem Rückstand weiter dagegen, blieb aber auch erfolglos. Anders die Rheinländer, die in der Schlussminute durch Abwehrrecke Ahmet Özal noch das 4:0 drauf packten. Millich muss sich vor allem in der Abwehr deutlich verbessern, sonst wird es am kommenden Sonntag gegen Würm/Lindern wohl wieder eine Klatsche geben. Mit bereits 26 Gegentoren konkurriert Millich mit Schlusslicht Kellersberg, auch das kassierte schon 26 Gegentreffer.