TuS I verliert im Kellerduell in Gerderath trotz Überzahl in der 96. Minute mit 0:1
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TuS I verliert im Kellerduell in Gerderath trotz Überzahl in der 96. Minute mit 0:1


Bezirksliga, Staffel 4: "Grün-Weiss" Sparta Gerderath – TuS Rheinland Dremmen, 1:0 (0:0), Erkelenz

Der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen den TuS Rheinland Dremmen durch einen 1:0-Erfolg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

Mohamed Navaser musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lars Blatnik weiter. Bis zur Halbzeit änderte sich am Zählerstand nichts, sodass der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath und der TuS Rheinland Dremmen nach 45 Minuten torlos in die Kabinen gingen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Mazir Said vom TuS Rheinland Dremmen den Platz. Für ihn spielte Marcel Abolaji Aliu weiter (54.). Beim "Grün-Weiss" Sparta Gerderath ging in der 84. Minute der etatmäßige Keeper Alexander Bonsels raus, für ihn kam Sven Heimhalt. Die Heimmannschaft brach den Bann in der Nachspielzeit, als Sven Jansen das erste Tor des Spiels erzielte (96.). Letztlich nahm das Team von Trainer Bernd Nief gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Mit nur sechs Treffern stellt der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath den harmlosesten Angriff der Bezirksliga, Staffel 4. Der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath sprang mit diesem Erfolg auf den 14. Platz. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath noch Luft nach oben. Der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein.

Im Angriff des TuS Rheinland Dremmen herrscht Flaute. Erst achtmal brachte der Gast den Ball im gegnerischen Tor unter. Nach zwölf absolvierten Begegnungen nimmt die Elf von Redzo Sakanovic den 15. Platz in der Tabelle ein. Der TuS Rheinland Dremmen verliert weiter an Boden und bleibt auch im fünften Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Nun musste sich der TuS Rheinland Dremmen schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Während der "Grün-Weiss" Sparta Gerderath am nächsten Sonntag (14:45 Uhr) beim 1. FC Heinsberg-Lieck gastiert, duelliert sich der TuS Rheinland Dremmen am gleichen Tag mit dem FC Germania Lich-Steinstraß.

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HSZeitung


In Unterzahl gelingt Sparta der erste Sieg

Fußball-Bezirksliga: 1:0 gegen Dremmen fällt in der der Nachspielzeit. 


Das Kellerduell mit hoher Fehlerquote „lebte“ von der Spannung. Nach dem Pfostenschuss von Dremmens Sascha Hochgreef (13.) hatte Gerderath durch Marco Bausch (14.) und Engin Sentürk (33.) gute Chancen. Hochgreef scheiterte mit einem Kopfball (35.) und lief allein aufs Tor zu, vergab aber (45.). Gerderath kam zielstrebiger aus der Kabine. Sven Jansen schoss knapp vorbei (49.) und traf den Pfosten (66.). Sparta-Kapitän Nurhak Yagicibulut handelte sich Gelb.-Rot ein (72.). Die Schlussphase wurde dramatisch. Daniel Wozniak scheiterte mit einem Lupfer (80.). Sparta-Torwart Alexander Bonsels musste nach einem Foul lange behandelt und dann ausgewechselt werden, Feldspieler Dominik Lehmann ging ins Tor (88.). Dremmens Kai Jöris umkurvte Lehmann, schoss den Ball aber ans Außennetz (90.). Nach einem Freistoß von Pascal Wilms gelang Sven Jansen das 1:0 (90.+5). Gerderaths „Sieg der Moral“ war nach einer mehr als zehnminütigen Nachspielzeit perfekt. (sie)


rponline

Zwei Derbys standen am Wochenende auf dem Programm. Zweimal setzten sich die Heimmannschaften durch, ganz wichtig war im Abstiegskampf der erste Saisonsieg für Sparta Gerderath.

Da ist er also, der erste Saisondreier für die Spartaner. Mit einem Tor von Sven Jansen in der Nachspielzeit besiegte Gerderath im Derby den TuS Rheinland Dremmen. Doch der Reihe nach. Mit einem Pfostenschuss von Sascha Hochgreef hatten die Gäste nach 15 Minuten die erste Großchance. Im Gegenzug scheiterte dann Marko Bausch an TuS-Torwart Dennis Nnajiofor. In der 35. Minute war dann Spartas Engin Sentürk frei durch, schoss aber drüber. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff verdaddelte dann Dremmens Hochgreef in guter Schussposition den Ball, stolperte diesen ins Toraus. In der 67. Minute schoss Sven Jansen dann einen Freistoß an den Pfosten, den Nachschuss bugsierte Daniel Wozniak über die Latte. Als sich Gerderaths Kapitän Nuri Yagicibulut in der 73. Minute mit Gelb-Rot verabschiedete, blies Dremmen zur Schlussoffensive. Die verpuffte allerdings ungenutzt, obwohl Gerderaths Torwart Alex Bonsels sich nach einem Zusammenprall mit Kai Jöris so verletzte, dass er ausgewechselt werden musste. Für ihn stellte sich Mittelfeldakteur Dominik Lehmann zwischen die Pfosten. Dann kam die schon erwähnte Nachspielzeit. Ein Freistoß von Pascal „Calle“ Wilms in der 97 Minute erreichte Sven Jansen im Strafraum der Rheinländer, und der drückte den Ball zum viel umjubelten Siegtreffer für die Gastgeber über die Linie.

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