TuS zieht nach dem Sieg in Würm/Lindern in Viertelfinale ein
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TuS zieht nach dem Sieg in Würm/Lindern in Viertelfinale ein

Im Achtelfinales des Kreispokals kam es heute zum Derby beim Neu-Bezirksligisten SG Union Würm/Lindern. 
Durch den Aufstieg von Würm/Lindern und der Tatsache, dass viele ehemalige TuS-Spieler dort aktiv sind, war klar, dass es ein brisantes Derby geben würde. Der TuS kam gut ins Spiel. Eine Flanke von Sascha Kurz kam zu Sascha Hochgreef, der konnte den Torwart so bedrängen, dass dieser den Ball nicht gut klären konnte und dieser genau vor die Füße von Sascha Schopphoven fiel, der den Ball per Direktabnahme ins Tor schoss. Die ersten 20 Minuten ließ der TuS nichts zu und kam immer wieder gefährlich nach vorne ohne gute Tormöglichkeiten zu erspielen. Dann ließ man dem Gegner aber immer mehr Spielkontrolle und den Gegenspielern zu viel Platz. Einen Ballverlust auf den Weg nach vorne nutzte Würm/Lindern zum Ausgleich. Der Ball wurde direkt nach vorne gespielt wo der Ex-Dremmener Pascal Thora den Torhüter Dennis Nnajiofor ausspielte und überlegt zum 1:1 einschob. Kurz vor der Halbzeit dann die Führung für die Gastgeber. Eine Ecke konnte nicht geklärt werden und Alex Jansen kam frei zum Schuss und zog unhaltbar ab. 
In der Halbzeitpause nahm Trainer Redzo Sakanovic einige Umstellungen vor, die sich später auszahlen sollten. Kai Jöris rückte in die Viererkette, Norman Saar dafür eine Position nach vorne. Michael Marosz (für Levi Maaßen) sorgte für Stabilität auf der linken Abwehrseite und Viktor Osipov rückte dafür eine Position weiter nach vorne. Doch die erste Aktion gehörte wieder den Gastgebern. Nachdem der Ball nicht geklärt werden konnte kam ein Spieler von Würm/Lindern zu Fall und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Marc Lambertz lief an, scheiterte aber an Dennis Nnajiofor. 
Das Spiel war danach wieder ausgeglichen. Mit einem Doppelschlag und den Toren von Sascha Kurz (72.) und Sascha Schopphoven (75.) drehte der TuS das Spiel innerhalb weniger Minuten. Danach erzielte der eingewechselte Tobias Zillgens noch das 4:2, was aber aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde. Mit einer weiteren Glanzparade sicherte Dennis Nnajofor dann den Sieg.


Im Viertelfinale kommt es am kommenden Dienstag zum nächsten Lokalderby. Zu Gast in Dremmen ist dann der Neu-Landesligist FC Union Schafhausen. 

  

HSZeitung
Bericht aus der Heinsberger Zeitung vom 09.08.2017:
„Am Ende gewinnt das glücklichere Team“, so ein fairer Kommentar der Dremmener. Der Gast hatte zunächst mehr Spielanteile, legte das schnelle 1:0 durch Sascha Schopphoven vor. Ab der 30. Minute gab man das Spiel aus der Hand, auch weil die Heimelf mehr Druck machte. Patrick Thora glich aus, Alexander Jansen erhöhte auf 2:1. Und die SG blieb dran, war besonders bei Standardsituationen brandgefährlich. Die Gastgeber ließen Riesenchancen liegen. Nach der Pause bot sich die große Chance zum 3:1. Aber Mark Lambertz scheiterte mit dem Elfmeter an Keeper Dennis Nnajiofor, der seine Mannschaft im Spiel hielt. In der Pause stellte der Gast die Abwehr um. Innerhalb von drei Minuten drehte man das Spiel. Sascha Kurz erzielte das 2:2 (69.), Schopphoven gelang das 3:2 (72.). Die SG antwortete natürlich, hatte aber nicht mehr die Kraft. Dremmen ließ Würm-Lindern kommen und fuhr selbst gefährliche Konter.

RPOnlne
Bericht aus der Rheinischen Post vom 09.08.2017:
Der TuS erwischte den besseren Start, lag auch schon nach sieben Minuten durch Kapitän Sascha Schopphoven 1:0 vorne. Pascal Thora, auch schon mal für die Rheinländer aktiv gewesen, glich in der 28. Minute zum 1:1 aus. Als Alex Jansen in der 35. Minute das 2:1 für die Platzherren gelang, war das Ausdruck der jetzt von ihnen überlegen geführten Partie. Als dann aber Mark Lambertz in der 48. Minute mit einem Foulelfmeter an TuS-Keeper Dennis Nnajiofer scheiterte, war die Überlegenheit plötzlich weg und Dremmen wieder gleichwertig. Zudem fand es endlich auch wieder Räume vor dem gegnerischen Tor, und die wurden auch resolut genutzt. Sascha Kurz gelang das 2:2 (68. Minute) und auch Kapitän Schopphoven war erneut erfolgreich, schoss den umjubelten 3:2-Siegtreffer (71. Minute). Mit Geschick, aber auch ein bisschen Pfostenglück, brachte man diesen Vorsprung dann ins Ziel.

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