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TuS2spielbericht

4:1 Sieg gegen Kempen trotz 70 Minuten Unterzahl

Nach zwei ganz schwachen Spielen und einer bislang sehr durchwachsenen Rückrunde musste die Zweite heute im Nachholspiel gegen Schlusslicht Eintracht Kempen ran. Ohne Trainer Pascal Gruner sowie die verletzten Nico Schippers und Kevin Pusch, dafür aber mit Leif Herfs in der Startelf begann der TuS sehr verhalten. Kempen bestimmte das Spiel. Die hohen Bälle waren aufgrund der tiefstehenden Sonne schwer zu klären und so kam Kempen sehr häufig zu guten Gelegenheiten. Doch diese wurden allesamt leichtfertig vergeben. So hatte der TuS Glück, dass er nicht früh in Rückstand geriet.
Nach 20 Minuten sah dann Mohammed Chbiti wg. Nachtreten an der Mittellinie die Rote Karte. Kempen kam weiter zu guten Gelegenheiten, doch als das Tor nur noch eine Frage der Zeit wurde, kam der TuS plötzlich zurück ins Spiel. Immer wieder angetrieben von Missoum Ikhlef und Leif Herfs wurde das Spiel des TuS nun besser. Bis zur Halbzeit blieb es torlos. 
Nach dem Wechsel dann ein anderes Bild. Der TuS spielte nun trotz Unterzahl mutig nach vorne. Innerhalb von 5 Minuten sorgten Benjamin Clottey und Lahcen Lachheb nach Freistößen von Burak Öksuz für die 2:0 Führung für den TuS. Kempen kam durch einen direkt verwandelten Freistoß zum Anschlusstor, doch Burak Öksuz machte es ihm nach und erzielte ebenfalls mit einem direkten Freistoß das 3:1. Danach hatte der TuS immer wieder gute Gelegenheiten durch die immer stärker werdenden Leif Herfs und Benjamin Clottey. In der Defensive brannte zudem auch nichts an. 
Mit einem Konter wurde zwei Minuten vor dem Ende Benjamin Clottey auf die Reise geschickt, der umkurvte den Torhüter und als er den Ball ins Tor schießen wollte kam ihn ein Kempener zuvor und schoss den Ball in den Winkel des eigenen Tores. 
Mit dem 4:1 zeigte der TuS nach langer Zeit wieder einmal eine gute Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass man über 70 Minuten in Unterzahl spielen musste, wovon man aber nie was gesehen hat, weil jeder für den anderen gekämpft hat. Endlich wurde einmal das gezeigt, was auf dem Platz gezeigt werden muss um Spiele zu gewinnen.
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