TuS II 3:3 beim Topspiel in Schwanenberg
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TuS II 3:3 beim Topspiel in Schwanenberg

Topspiel am Samstagabend in der C-Liga. Erster gegen Zweiter unter Flutlicht auf einem Topplatz. Mehr ging eigentlich nicht.
Der TuS ging nach der ersten Niederlage der Saison mit einer leicht veränderten Mannschaft ins Spiel. Hansi Klusen, Mirco Dreßler und Sven Norbert kamen für Tim Schmidberger, Timo Koob und Daniel Osipov ins Team.
Der TuS war von Beginn an gut im Spiel. Die Zweikämpfe wurde gesucht und häufig auch gewonnen. Über die außen Lahcen Lachheb und Hansi Klusen kam man immer wieder gefährlich nach vorne und dort waren Hikmet Yildiz und Mirco Dreßler immer anspielbar. Folgerichtig hatte der TuS auch die klareren Chancen in der ersten Halbzeit. Nach 15 Minuten fast die Führung. Aytu Yildiz setzte sich über rechts durch, zog den Ball aus ganz spitzem Winkel aufs Tor, wo der Ball vom Pfosten zurück ins Feld ging und vor die Füße von Mirco Dreßler. Dieser braucht nur noch einschieben, doch der Schiedsrichter erkannte auf Abseits. Nach guter Flanke von Hansi Klusen hatte Dreßler die nächste gute Chance. Nach gut 30 Minuten der nächste Pfostenschuss für den TuS. Hansi Klusens Schuss war zu genau. Nach 41 Minuten dann die verdiente Führung. Mirco Dreßler setzte sich über die rechte Seite durch, flankte in die Mitte wo Aytu Yildiz völlig frei stand und den Ball zur Führung einköpfte. Keine zwei Minuten später die Chance zu erhöhen. Wieder eine Flanke von Klusen, diesmal stand Burak Öksuz völlig frei, verzog den Ball aber. Dennoch machte der TuS noch vor dem Pausenpfiff das 2:0. Ein zu kurzer Abstoß vom Torhüter der Schwanenberger kam zu Aytu Yildiz, der den Ball aus knapp 25 Metern über den Torhüter ins Tor lupfte. Kurz vor dem Wechsel musste dann Sven Norbert nach einem völlig sinnlosen Foul eines Schwanenberger verletzt vom Platz. Dies war ein Knackpunkt im Spiel. Der TuS musste umstellen und dies machte sich nach dem Seitenwechsel bemerkbar. Die Sicherheit war aufgrund der Umstellungen weg. 
Schwanenberger machte mehr. In die Karten spielte der frühe Anschlusstreffer zum 1:2 in der 47. Minute. Eine Ecke flog über Torhüter Marvin Braun und die komplette Abwehr und lang stand ein Schwanenberger völlig frei und brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben. Die Verunsicherung beim TuS wurde immer größer, die Spieler kamen mit den neuen Postionen nicht zurecht. So fiel folgerichtig auch nach 67 Minuten der Ausgleich. Eine Ecke konnte abgewehrt werden, doch der Ball kam wieder zu einem Schwanenberger, der aus halbrechter Position den Ball flach aufs Tor zog und dieser zum Ausgleich im Netzt landete. Nun hatten die Schwanenberger Vorteile, doch der TuS kam zurück. Nach einer hohen Flanke kam Mirco Dreßler im Strafraum vor dem Abwehrspieler am Ball. Der drehte sich kurz und konnte den Ball aufs Tor bringen, wo er dann am Abwehrspieler und Torhüter vorbei ins Netz rollte. Der war also wieder in Führung und es waren nur noch 13 Minuten zu spielen. Schwanenberg wurde nun noch offensiver. Erneut konnte ein Angriff nur durch ein Foul gestoppt werden. Der Freistoß kam in den Strafraum und der Stürmer köpfte den Ball zum erneuten Ausgleich ins Netz. Bei diesem Ergebnis blieb es dann bis zum Schluss. 
Am Ende ein verdientes Unentschieden in einem Spitzenspiel, was den Namen wirklich verdient hatte, wobei mit der Leistung der Ersten Halbzeit hier mehr drin gewesen wäre. Dennoch kann der TuS mit einem Sieg im letzten Spiel an Schwanenberg vorbeiziehen und auf jeden Fall auf einen Aufstiegsplatz überwintern. 

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