TuS II gewinnt in Unterbruch nach 0:2 noch 3:2
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TuS II gewinnt in Unterbruch nach 0:2 noch 3:2

Auf dem Papier sollte alles klar sein. Als Tabellendritter und mit Aufstiegsambitionen ging es für die Zweite zum Schlusslicht VfR Unterbruch, die in den bisherigen 16 Spielen lediglich 10 Punkte holen konnten. Jedoch galt es Unterbruch nicht zu unterschätzen, denn vor drei Wochen führte das Team gegen Schwanenberg in der 88. Minute mit 3:2 bevor das Spiel abgebrochen wurde und später für Schwanenberg gewertet wurde und im Vorjahr verspielte der TuS auch in Unterbruch seine Aufstiegshoffnungen.
Es mussten jedoch einige wichtige Spieler ersetzt werden. Kai Jöris, Lahcen Lachheb, Benjamin Clottey, Jose Monteiro, SImon Körfer und Timo Koob mussten ersetzt werden.
Der TuS war also gewarnt, was jedoch zu Beginn des Spiels nichts half. Die Unterbrucher agierten von der ersten Minute an schnell nach vorne. Als der erste Angriff über die linke Seite mit einem Foul gestoppt werden konnte, gab es Freistoß. Dieser wurde kurz vors Tor gespielt, wo Marcel Grüttner per Flugkopfball den Ball zur Unterbrucher Führung einköpfen konnte.
Schon in der 6. Minute sogar das 2:0. Nach Einwurf von Unterbruch war der Ball eigentlich schon wieder vom TuS erobert bis ein Stockfehler zum Ballverlust führte. Ein schneller Pass in den Strafraum und es stand ein Unterbrucher völlig frei und schob zum 2:0 ein. Mit dem 0:2 Rückstand war es nun natürlich ein ganz anderes Spiel für den TuS, der zum einen sichtlich geschockt war und zum anderen auf einen gut gestaffelten, defensiven Gegner traf, der mit schnellen Angriffen immer wieder für Gefahr sorgte. Der TuS schaffte es nicht Kontrolle ins Spiel zu bringen und spielte zu viele lange Bälle, die allesamt nicht den Mitspieler fanden. In der 23. Minute gab es dann Elfmeter für den TuS. Mirco Dreßler bekam den Ball im Strafraum angespielt, passte nach innen und traf den Arm eines Unterbruchers. Aufgrund der neuen Auslegung der Handregel zeigte der Schiedsrichter (wie schon in Heinsberg, dort jedoch für den Gegner) zu Recht auf den Punkt. Mirco Dreßler verwandelte diesen sicher zum 1:2. Der TuS hatte wieder Hoffnung, schaffte es aber weiter nicht gute Chancen herauszuspielen. 
Nach dem Wechsel dann ein komplett anderes Bild. Der TuS hatte sich vorgenommen das Spiel mit aller Macht zu drehen. Man übernahm von nun an komplett das Kommando und erspielte sich reihenweise gute Chancen. Diese wurden aber fas im Minutentakt vergeben. So scheiterte Hansi Klusen zweimal frei vor dem Torhüter, Yücel Aydinoglu´s Kopfball wurde geklärt, der Nachschuss von Volker Palmen konnte ebenfalls geblockt werden. Hansi Klusen´s Kopfball wurde vom Torhüter pariert, ebenso zwei Schüssen von Mirco Dreßer. Zwischen diesen ganzen Chancen kam der TuS aber zum Ausgleich. Erneut war es Mirco Dreßler, der nach Flanke von rechts frei zum Schuss kam und den Ausgleich erzielte. Mit der Vielzahl der Chancen und dem nun immer offensiver werdenden TuS boten sich Räume für die Gastgeber, doch hier stand die Defensive in der zweiten Halbzeit sehr sicher und ließ keine Chancen mehr zu. In der 83. Minute belohnte sich das Team dann für eine starke kämpferische Leistung in der zweiten Halbzeit. Nach schönem Zuspiel von Frederic Nowos in die Gasse zu Hikmet Yildiz passte dieser den Ball in die Mitte wo Mirco Dreßler und Hansi Klusen frei standen. Klusen traf den ersten Ball nicht richtig, behielt den Ball aber weiter am Fuß und konnte diesen ins leere Tor schieben. Mit dem 3:2 war die Erlösung groß. Nun galt es in den letzten Minuten das Ergebnis über die Zeit zu bringen, was dann auch ohne Probleme gelang. 
Vor den zwei Topspielen gegen die zwei führenden Teams der Tabelle (Randerath/Porselen II und Schwanenberg II) hat der TuS also seine Hausaufgaben erledigt und nun alles selbst in der Hand um den Aufstieg zu schaffen. 
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