TuS II meldet sich zurück. 5:2 im Verfolgerduell gegen Eintracht Kempen
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TuS II meldet sich zurück. 5:2 im Verfolgerduell gegen Eintracht Kempen

Am heutigen Sonntag stand das Verfolgerduell gegen Eintracht Kempen auf dem Programm. Beide Mannschaften hatten in der Winterpause noch beste Chancen auf den Aufstieg, aber beide mussten nach dem schwachen Rückrundenstart aber mit ansehen, wie Randerath/Porselen II und Schwanenberg II vorbei und davongezogen sind. Dazu kam, dass Schwanenberg drei Punkte aufgrund eines Sportgerichtsurteils quasi geschenkt bekommen hat, da das Spiel in Unterbruch nach 3:2 Führung für Unterbruch und Abbruch in der 89. Minute mit 2:0 für Schwanenberg gewertet wurde. Damit betrug der Rückstand nun schon fünf Punkte auf Schwanenberg und vier auf Randerath/Porselen. Ein weiterer Patzer hätte also das Aus im Aufstiegsrennen bedeutet. Nach vier Rückrundenspielen ohne Sieg aber erst einmal ein nicht so einfaches Ziel.
Beim TuS reaktivierte man Kai Jöris, der im Mittelfeld für Ruhe sorgen sollte. Dies gelang zu Beginn noch nicht so wirklich. Die Gäste hatten etwas mehr vom Spiel ohne aber wirklich zu gefährlichen Chancen zu kommen. Lediglich zwei Weitschüsse verfehlten das Tor knapp. Auf der anderen Seite schloss der TuS den ersten wirklich gefährlichen Angriff mit der Führung ab. Frederic Nowos, der als A-Jugendlicher seinen ersten Einsatz in der Zweiten feierte, bekam den Ball über links gespielt, passte zu Lahcen Lachheb, der setzte sich im Zweikampf durch, schoss den Ball aufs Tor, doch dieser konnte noch abgewehrt werden. Im Nachsetzen schob Lachheb den Ball dann aber zur Führung über die Linie zur Führung für den TuS. In der 31. Minute das 2:0 Hansi Klusen erkämpfte sich den Ball in der eigenen Hälfte, lief mit diesem nach vorne und holte einen Eckball heraus. Als die Gäste noch nicht sortiert waren schlug Klusen den Ball in den Strafraum wo erneut Lahcen Lachheb frei stand und den Kopfball über den Torhüter zum 2:0 einköpfen konnte. Der TuS bestimmte von nun an das Spiel komplett. Die Gäste beschränkten sich für die nächsten zehn Minuten dann darauf mit Härte Unordnung ins Spiel zu bringen. Der TuS ließ sich dadurch aber nicht beirren. Erneut wurde ein Angriff schnell vorgetragen. Der Ball kam in die Mitte zu Mirco Dreßler, der die Ruhe bewahrte und den Ball nicht blind aufs Tor schoss, sondern nach hinten ablegte, wo Hikmet Yildiz den Ball ohne Bedrängnis zum 3:0 einschieben konnte. Nur eine Minute später dann sogar das 4:0. Ein zu kurzer Abstoß des Gästetorhüters kam genau auf Mirco Dreßler. Der stoppte den Ball mit der Brust und dachte sich dann vermutlich einfach mal ein Tor des Monats zu machen. Seine Direktabnahme landete aus knapp 35 Metern über den Torhüter im Tor. 
Nach dem Wechsel ließ der TuS etwas nach und so kam Kempen nach zwei Standardsituationen in der 61. und 66. Minute auf 2:4 heran. Das Spiel drohte zu kippen. Der TuS hatte bei einem Lattenschuss Pech. Lahcen Lachheb, Hikmet Yildiz und Max von Kannen hatten die Entscheidung auf dem Fuß, doch vergaben. Anders als Hansi Klusen, der nach einem Zuspiel von Max von Kannen den Ball aus 16 Metern perfekt traf und zum 5:2 einschießen konnte. 
Dabei blieb es dann auch bis zum Ende.

Durch die Niederlage von Schwanenberg in Aphoven beträgt der Rückstand nun wieder nur noch zwei Punkte. 

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